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Grosser Huflattich, Pestwurz (Petasitesofficinalis)

 

An Flussufern und Bächen, auch an Waldrändern wachst der Grosse Huflattich. Hutgroß werden seine Blätter, sie sind leicht gezähnt und auf der Unterseite mit einem grauen Flaum bedeckt. Die körbchenartigen Blüten sind blass rosa und schmutzig weiß, sitzen am oberen Teil des Stengels.
 
Zu Pestzeiten hat man vor der Blütezeit die fieberwidrigen Wurzeln gesammelt und ihr einer sehr großen Beachtung befunden. Heute nutzt man den Grossen Huflattich für Fieber, Atemnot und Fallsucht. Man trinkt tagsüber schluckweise ein bis zwei Tassen Tee. Wichtig ist aber auch, dass man mit dieser Erkrankung zum Arzt geht und sich Untersuchen lässt.
 
Bei Verstauchungen, Verrenkungen und wunden Füßen, kann man Auflagen mit frischen Blättern machen, aber auch auf brennenden Wunden kann man diese Auflagen machen.
 
Tee: 1 gestrichener Teelöffel Lattichwurzeln wird in ¼ Liter Wasser über Nacht angesetzt, morgens angewärmt und abgeseiht.
 
Auflagen: Frische gewaschene Blätter werden zerquetscht und aufgelegt. Das sollten sie auch Täglich mehrmals wiederholen.
 
 
         
 

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